500 auf besondere Art und Weise produzierte Bälle für Südtirols Jugendvereine: Eine Aktion des Weltladens Latsch und Alperia soll auf ein verdrängtes Thema hinweisen.
Die unwürdigen Bedingungen, unter denen Millionen von Bällen jedes Jahr produziert werden, oft unter Einbeziehung von Kinderarbeit. Rund 75 Prozent der weltweit produzierten Fußbälle stammen dabei aus der pakistanischen Stadt Sialkot.
Die Bälle sind ohne Kinderarbeit, unter fairen Arbeitsbedingungen und für eine angemessene Bezahlung in Pakistan produziert worden.
Die Idee für diese Aktion stammt dabei von Richard Theiner, Präsident des Weltladens Latsch und ehemaliger SVP-Obmann.
„Wir sind überzeugt, dass nachhaltiges Handeln und sportliche Förderung Hand in Hand gehen und freuen uns, einen Beitrag zu einer besseren Zukunft für den Nachwuchsfußball zu leisten“, so Alperia-Generaldirektors Luis Amort.
Auch beim Treffen anwesend: Paul Romen (Vss) und Paolo Trotter (Ussa).
FAIR BALL (salto.bz, 18. September 2024) von Nathan Merlo Ragginer